Teufelstalwand - The Devils last Dance

Teufelstalwand - The Devils last Dance

Teufelstalwand - The Devils last Dance 6c+ (6c obl.)

1Sl. 6a: Diese Seillänge verläuft gemeinsam mit der Pissoir du Diable. Gut zum angewöhnen. Entgegen einer früheren Begehung der Pissoir du Diable war ich diesmal froh die Seillänge mit Friends aufzubessern.

 

2Sl. 6b: Die Kletterei ist zu Beginn noch etwas durchsetzt mit Grasbändern. Nach 2 Bh (Bohrhaken) folgen Risse welche man gut absichern kann. Traverse nach rechts wo man auf die nächsten 2 Bh trifft.

 

3Sl. 6c+: Einfach hinauf bis zum dritten Bohrhaken in welchem ein Maillon steckt. Wieso wohl? Genau, hier folgt die Schlüsselstelle der Route. Über kleine Crimps erreicht man einen guten Tritt. Nun folgt man dem feinen Riss oberhalb des Bh nach links. Wie in der Beschreibung vom Erstbegeher beschrieben befindet sich links aussen der rettende Griff, dennoch muss man etwas Mut aufbringen diese Sequenz durchzuziehen, ein Sturz könnte übel ausgehen. Markus wählte im Nachstieg die Traverse unterhalb, jedoch würde auch diese im Vorstieg etwas Mut brauchen. Nun folgt ein steiler, schöner Riss wo man endlich wieder klippen kann. Zum Schluss habe ich den Riss nach links verlassen.

 

4.Sl. 6c: Zuerst wieder gestuftes Gelände bis an die Wand. Über eine strukturierte Wand erreicht man die ersten zwei Bh. Eine griffige Traverse führt über dem Dächli nach rechts. Beim dritten Bh über feinen Fingerriss gerade hinauf und nach links in den steilen griffigen Fingerriss, welcher in einen Handriss übergeht. Es würde auch funktionieren beim dritten Bh weiter nach rechts zu traversieren und über Risse und relativ gute Griffe hinauf zu steigen und erst später zurück nach links in den Handriss zu klettern. Wahrscheinlich wäre diese Variante sogar etwas einfacher.  

 

5.Sl. 6a: Sehr schöne Riss-Verschneidung. Im Nachhinein würden wir ein nächstes mal wohl zweimal Cam #3 mitnehmen. Sobald es als logisch erscheint den Riss nach rechts verlassen und in den nächsten Riss wechseln welcher rechts durch eine markante Schuppe begrenzt wird. Der Stand befindet sich etwas unbequem unter dem nächsten Aufschwung. Es macht m.M durchaus Sinn diese Seillänge nicht mit der vorderen zusammen zuhängen. 

 

6.Sl. 6b: Wunderschöne Rissseillänge welche komplett selbst abgesichert werden will.

 

7.Sl. 6b+: Nun wird die Kletterei wieder unterbrochen durch Bänder. Man erreicht relativ einfach ein kleines Dach wo sich ein Bh befindet. Ein weiter Zug führt an einen guten Griff. Nun traversiert man nach links oben. Die Felsformationen gegen Ende scheinen teilweise etwas lose, vorsicht bei anderen Seilschaften unterhalb.

 

8Sl 4: Traverse nach links. Angeseilt zu bleiben macht durchaus Sinn.

 

Fazit: ...

 


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